Bislang, sagt Sellheim, gebe es "noch keinen Fall" unter seinen Mitarbeitern zu verzeichnen. Er hoffe auch dass das weiter so bleibe. Die Aufteilung funktioniere nicht nur unter den Mitarbeitern, sondern auch im versetzten Arbeiten der einzelnen Schichten. Sowohl tageweise, als auch mit einem unterschiedlichen zeitlichen Arbeitsbeginn der einzelnen Schichten und Arbeitsgruppen. "So probieren wir das zu überstehen", sagt Sellheim. Instandsetzungen oder Arbeiten im Straßen- und Wegebereich, die der Bauhof selbst machen kann, würden eben jetzt für noch unbestimmte Zeit "auf Sparflamme" laufen. Baustellen, die sonst mit fünf oder sechs Mann besetzt gewesen seien, weil schwere Arbeiten zu machen sind, müssten "jetzt von zwei bis drei Mann gemacht werden", sagt Sellheim.