Neustädtlein Kerwa-Klöße im Akkord und launiges Neispieln

Manfred Scherer
Kathrin, Britta, Martina und Steffi beim Klöße-Rollen Foto: sche/Manfred Scherer

Sie ist eine der größten Kerwas im westlichen Landkreis. Der Burschenverein Eichenkranz Eschen-Neustädtlein hat nach zwei Jahren coronabedingter Pause die 51. Auflage der Zeltkerwa in Neustädtlein gefeiert – Gäste aus dem weiten Umkreis feierten mit.

 
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Auftakt war die Krenfleischkerwa am Donnerstag, bei der Eckersdorfs Bürgermeisterin Sybille Pichl den Bieranstich machte. Ein halbes Jahr Vorbereitungszeit nahm sich der Burschenverein. Erstmals kommt bei der Kerwa ein kleineres Zelt zum Einsatz: Es fasst „nur“ 1000 Besucher anstatt wie in früheren Zeiten 2000.

Dies ist der Erfahrung geschuldet, dass das größere Zelt zwar bei der Krenfleischkerwa voll zu bekommen wäre, jedoch nicht an den anderen Tagen. Matthias Zitterbart, der 2. Vorsitzende von Eichenkranz, sagte auf Anfrage: Rund 100 ehrenamtliche, sehr viele junge Helfer seien am langen Kerwa-Wochenendes im Einsatz.

Eine zentrale Rolle im Hintergrund spielten am Donnerstag Kathrin, Britta, Martina und Steffi, die im Akkord die Klöße für die vielen Hundert Krenfleisch-Portionen rollten. Die Kerwa endete am Sonntag mit dem Neispieln der Kerwabuschen und -madla.

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