Eine Arbeit nur des Geldes wegen kommt für Michelle Serret nicht in Frage. Ein Beruf muss auch Sinn stiften. Nach dem Pädagogikstudium arbeitet die heute 39-Jährige erst bei der Caritas in Frankfurt am Main in Berufsintegrationsprojekten und danach sechs Jahre als Geschäftsführerin eines kirchlichen Vereins, der sich ebenfalls Langzeitarbeitslosen annimmt. „Ich kenne die Thematik schon vor Hartz-IV.“ Michelle Serret kniet sich jetzt wieder in diese fordernde berufliche Thematik, allerdings nicht mehr in der Mainmetropole, sondern in Marktredwitz und Hof als Leiterin des Beruflichen Fortbildungszentrums Marktredwitz.