Denn nachdem der TSV bereits gegen alle Topteams gespielt hat, müssten die restlichen sieben Partien der Hinrunde, wie am kommenden Samstag (15 Uhr) gegen das noch sieglose Schlusslicht TSV Sonnefeld oder eine Woche später beim Aufsteiger FC Coburg (15.), eigentlich gewonnen werden. „Wir haben in den vergangenen Jahren immer gut gespielt, wenn uns der Gegner gefordert hat. Wenn der Gegner destruktiv spielt, quälen wir uns von Minute zu Minute, um den Dosenöffner zu finden“, sagt Weinrich. So auch wieder geschehen am fünften Spieltag beim torlosen Remis gegen den SV Mitterteich. „Wenn du gegen die vermeintlich Schwachen nur fünf Prozent vom Gaspedal gehst, kommen vielleicht zwei Unentschieden raus, wo du sagst: Das kann gar nicht sein.“ Er sei auf jeden Fall auf den Auftritt gegen die Sonnefelder gespannt, bei denen man die Befürchtung haben müsse, ob sie die Saison überhaupt zu Ende spielen.
Neudrossenfelder Zwischenbilanz Vorsitzender Weinrich hält Platz eins für unmöglich
Von Christopher Schramm 03.09.2018 - 16:45 Uhr