Es ist der letzte Schultag vor den Pfingstferien, Schüler sind auf dem Heimweg. Am 3. Juni 2022 gegen 12.15 Uhr entgleist in der Ferienregion Garmisch-Partenkirchen ein Regionalzug. Waggons stürzen um, Verletzte werden aus Fenstern geborgen, Trümmer liegen verstreut. Vier Frauen und ein 13-Jähriger sterben. 78 Menschen werden teils schwer verletzt. Nun könnten mutmaßlich Verantwortliche juristisch zur Rechenschaft gezogen werden: Eineinhalb Jahre nach dem Unglück gibt es nach dpa-Informationen eine Anklage gegen drei Bahnmitarbeiter. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.