Nach dem Totalausfall des Zugverkehrs im Münchner Hauptbahnhof aufgrund eines Oberleitungsschadens hat die Bundespolizei Ermittlungen gegen einen Baggerfahrer eingeleitet. Der 25-Jährige soll bei den Bauarbeiten für die zweite S-Bahn-Stammstrecke in der Landeshauptstadt mit dem Auslegearm den Fahrdraht abgerissen und damit den Zugverkehr zu dem Bahnknotenpunkt weitgehend lahmgelegt haben, teilte die Bundespolizei am Freitag mit. Der Vorwurf laute gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr.