Im vergangenen Jahr schieden rund 9541 Menschen im Freistaat wegen psychischer Schwierigkeiten vorzeitig aus dem Beruf aus, davon 4358 Männer und 5183 Frauen. Das sind neun Prozent mehr als 2009 und ganze 30 Prozent mehr als 2005. Das geht aus Zahlen der Deutschen Rentenversicherung hervor, die die Techniker Krankenkasse (TK) am Freitag in München veröffentlichte. Demnach sind mittlerweile 39 Prozent aller Frührenten psychisch bedingt.Rund elf Prozent der psychisch kranken Frührentner konnten wegen ihrer Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten oder Drogen nicht mehr arbeiten. In Bayern waren das im vergangenen Jahr 1037 Menschen, drei Viertel davon Männer. dpa/Symbolbild: pa