Wie der Lawinenwarndienst Bayern mitteilte, liegen die Gefahrenstellen vor allem in eingewehten Hangzonen. Dort drohe bereits bei geringer Zusatzbelastung wie durch einen einzelnen Skifahrer oder Snowboarder eine Auslösung von Schneebrettlawinen.Den Angaben zufolge fielen seit Freitag im Alpenraum bis zu 40 Zentimeter Neuschnee. Da bis zu Wochenbeginn mit weiterem Neuschnee gerechnet wurde, bleibt die Lawinenlage bis auf weiteres angespannt. Die Lawinenexperten warnten vor allem Skitourengeher davor, die schneereichen, eingewehten Hangzonen zu befahren. Genau diese Stellen seien die potenziellen Gefahrenbereiche.Entwarnung gab der Warndienst hingegen für Bereiche unterhalb der Waldgrenze. Dort liege allgemein noch wenig Schnee, sodass sich derzeit dort nur an steilen Böschungskanten kleine Lawinen bilden könnten. Mit einer Selbstauslösung größerer Lawinen sei derzeit nicht zu rechnen. dpa/Symbolbild: pa