Es erfordert einigen Mut, als Mittelständler einen Auslandsstandort aufzubauen. Denn dabei lauern allerlei Risiken – finanzieller, rechtlicher oder auch praktischer Art. Der Selber Autozulieferer Rausch & Pausch (Rapa) hat sich vor mehr als einem Jahrzehnt entschieden, eine Niederlassung in den USA zu errichten. „Familie Pausch zieht nach Alabama“ titelte damals eine Zeitung. 2012 eröffnete Rapa sein Werk in Auburn im US-Bundesstaat Alabama. Heute beschäftigt das Unternehmen dort etwa 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen Jahresumsatz von 45 Millionen Dollar erwirtschaften. Und Rapa-Chef Roman Pausch bekräftigt, er sei froh, dass die Familie damals die Entscheidung für einen Standort in den Vereinigten Staaten getroffen hat – „gerade in Zeiten wie diesen“.
Mittelstand in Oberfranken Starke Verbindungen zu den USA
Matthias Will 18.01.2025 - 09:00 Uhr