Mit Frage an Armin Laschet Thiersheimer zu Gast in der Wahlarena

Fabian Medick (rechts) stellte Kanzlerkandidat Armin Laschet seine Frage in der Wahlarena Foto:  

Fabian Medick aus Thiersheim durfte Armin Laschet seine Frage stellen. Dessen Antwort stellte ihn nicht zufrieden, dennoch war es für den Landwirt eine spannende Erfahrung.

 
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Thiersheim/Lübeck - „Herr Laschet, was könnte man tun, um sich vor den starken Importen aus Nachbarländern zu schützen?“ – Diese Frage stellte Fabian Medick dem Kanzlerkandidaten der CDU in der Wahlarena der ARD. „Eine präzise und zufriedenstellende Antwort habe ich nicht erwartet“, stellt der Landwirt im Nachhinein fest.

Dennoch sei er von der Antwort enttäuscht gewesen. Am Ende seien Laschets Aussagen die gleichen gewesen, die man aus der Politik schon seit Jahren hört. Sein Familienbetrieb in Kothigenbibersbach bei Thiersheim, der sich auf die Ferkelzucht spezialisiert, steht der großen Import-Konkurrenz entgegen, die zu Billigpreisen und weniger strengen Vorschriften züchten und verkaufen kann.

Insgesamt sei der Abend in Lübeck – dort fand die Wahlarena statt – dennoch eine spannende Erfahrung für Medick gewesen. „Da es in den beiden Sendungen mit Annalena Baerbock und Olaf Scholz nicht um Landwirtschaft ging, habe ich eine Mail an die Redaktion der ARD geschrieben“, erklärt Medick. Darin beschrieb er sein Anliegen und bekam schnell eine Antwort mit Einladung in die dritte Wahlarena. Fabian Medick durfte die letzte Frage der Sendung stellen: „Die Moderatoren wählen zufällig aus und wissen selbst nicht, welche Fragen von wem gestellt werden. Da hatte ich schon Glück, man wusste ja, dass nicht jeder in der kurzen Zeit drankommen kann.“

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