CSU Bayreuth nach Passau „Ein bisschen wie Kulmbacher Bierfest“

Die Bayreuther CSU ist diesmal in Passau beim großen Abwatschen dabei. In Ermangelung passender Gaststätten in Bayreuth, wie Bundestagsabgeordnete Silke Launert sagt. Foto: dpa/dpa

Der Herzogkeller ist zu, da zieht es die Bayreuther CSU nach Passau - zum weltgrößten Stammtisch, wie der politische Aschermittwoch auch bezeichnet wird.

 
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Frühmorgens um 5 Uhr mit dem „Fanbus“ nach Passau, und auf dem Rückweg ein Zwischenstopp bei der Veranstaltung des CSU-Kreisverbands in Pegnitz: Bei der CSU in Bayreuth geht man in diesem Jahr neue Wege, was den Aschermittwoch anbelangt.

CSU-Bundestagsabgeordnete Silke Launert erklärt: „Der Herzogkeller hat ja geschlossen, und es ist nicht so einfach, eine große Location zu finden, daher haben wir uns zu der Passau-Fahrt entschlossen. Wobei wir natürlich hoffen, dass Jeff den Herzogkeller wieder aufmacht. Wir wollen ja nicht jedes Jahr nach Passau fahren.“

Günstige Brotzeit

Das Interesse am politischen Aschermittwoch in Passau sei zuerst gering gewesen, sagt Launert. „Wir hatten nur rund 30 Anmeldungen für die Fahrt, die von der CSU ja sehr günstig angeboten und bezuschusst wird, einschließlich einer Brotzeit. Doch dann war der Bus mit 50 Leuten voll. Es sind Mandatsträger dabei, aber auch junge Leute vom RCDS, dem Ring Christlich-Demokratischer Studenten. „Auch Stefan Specht und ich fahren mit, und sind dann vielleicht abends noch in Pegnitz mit dabei. Der einzige Nachteil: Man musste halt sehr früh aufstehen.“

Von der Fahrt verspricht sich Launert viel. „In Passau, das ist schon eine ganz besondere Stimmung. Jeder trifft da jeden. Ein bisschen wie das Kulmbacher Bierfest. Und für uns eine Art Teambuilding vor der Landtagswahl.“

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