Mindestens 36 Fälle bekannt Zwangsarbeiter-Babys verhungerten

Von Peter Engelbrecht
Die Neue Baumwollspinnerei mit dem A-Bau (Nummer 1), hier waren Zwangsarbeiterkinder untergebracht. Gegenüber in der Gutenbergstraße 4 (Nummer 2) waren Baracken aufgestellt, auch hier befand sich eines der sogenannten Kinderheime; ebenso in der Gutenbergstraße 18 (Nummer 3). Das Foto ist aus der Nachkriegszeit. Foto: Magdalena Dziajlo

BAYREUTH. Ein grausames Kapitel der NS-Geschichte in Bayreuth beleuchtete Historiker Norbert Aas bei seinem Vortrag über sogenannte Ausländerkinderpflegestätten. 80 Entbindungen von Zwangsarbeiterinnen sind im Stadtarchiv nachweisbar. Mindestens 36 der Babys sind verstorben. Stadtrat Christoph Rabenstein will eine Gedenktafel.

 
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