Steinhauser erläutert, bundesweit brauche die Apothekerschaft 120 Millionen Euro mehr, um den Notdienst in der Nacht sowie am Wochenende kostendeckend betreiben zu können. Jetzt bekomme ein Apotheker 2,50 Euro für jeden Patienten, der den Notdienst in Anspruch nimmt. Der normale Kassenpatient müsse dazu ein Rezept mit dem Aufdruck "noctu" (für nachts) vorlegen - dann zahle seine gesetzliche Kasse den Notdienstzuschlag. Privatpatienten zahlten selber.