Der frühere Schiedsrichter Manuel Gräfe fordert offenbar 830.000 Euro Schadenersatz vom Deutschen Fußball-Bund (DFB). Das berichtet der kicker vor der Berufungsverhandlung am Donnerstag (13.30 Uhr) vor dem Oberlandesgericht Frankfurt/Main. Die jetzige Forderung beruht auf der Annahme, dass Gräfe noch drei weitere Jahre Bundesliga-Spiele hätte leiten können. Ob das Gericht diese Ansicht teilt, ist offen.