Mainauenlauf Hoffen auf September

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Die Organisatoren um Florian Maßen und Achim Schmidt haben den Schock der ausgefallenen Zeitmessung überwunden und viele Tage lang Videos der Läufer geschaut. Nahezu jeder bekommt jetzt seine Bruttozeit. Foto: Eric Waha Foto: red

BAYREUTH. Es gibt noch eine Chance - denn die fünfte Auflage des Mainauenlaufs wurde zwar Corona-bedingt verschoben, aber nicht endgültig für dieses Jahr abgesagt.

 
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Nach dem ursprünglichen Plan hätten sich wohl wieder weit mehr als 1000 Teilnehmer am Sonntag auf die zwischen fünf und 20 Kilometer langen Strecken begeben. Doch die Beschränkungen durch die Pandemie ließen diese Pläne zwangsläufig scheitern.

Aber es gibt einen Ersatztermin – den 20. September. Zwar ist der Lauf-Kalender in diesem Herbst noch voller bestückt als sonst, aber die Organisatoren von der Malicrew, die den Lauf im Jahr 2016 anlässlich der Landesgartenschau aus der Taufe gehoben hatte, hoffen dennoch auf gute Resonanz. Zwar habe man Überschneidungen nicht vermeiden können, aber man sei „in Gesprächen mit den betroffenen Vereinen“ und suche nach „charmanten Lösungen“ für diese zweitgrößte Laufveranstaltung in Bayreuth nach Maisels Fun-Run.

Noch ist unklar, ob die September-Variante auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau zum Tragen kommt, mit dann wahrscheinlich maximal 1000 Läufern angesichts der gesetzlichen Vorgaben. Am Sonntag jedenfalls gehörte die Wilhelminenaue erst einmal noch den Spaziergängern.

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