Mailand Eine Oberfränkin im Corona-Gebiet

Von Alina Juravel, Maximilian Busl und
Normalerweise ist der Platz vor dem Mailänder Dom proppenvoll. Nicht so, seitdem sich das Corona-Virus in Norditalien ausbreitet. Selbst Soldaten tragen nun Mundschutz, während sie patrouillieren. Foto: Claudio Furlan/dpa Foto: dpa

MAILAND/MÜNCHBERG. Seit Montag arbeitet Frauke Leucht nur noch von zu Hause aus. Ihr Arbeitgeber in Mailand hat  - wie viele andere Firmen auch - den Mitarbeitern die Möglichkeit eingeräumt, im Home-Office zu arbeiten. "Viele Arbeitnehmer nutzen jetzt die Möglichkeit, daheim zu bleiben, um geschlossene Plätze und Menschenansammlungen zu meiden", berichtet die Münchbergerin. Seit drei Jahren schon lebt und arbeitet die Industriekauffrau in Mailand. So etwas wie jetzt hat die 34-Jährige aber noch nie erlebt: "Das öffentliche Leben steht praktisch still."

 
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