Fünf bis sechs Millionen Euro beträgt der Festspielchefin zufolge der Gesamtumsatz der Luisenburg pro Saison. Allerdings führten die Inflation und die Preissteigerungen nach Corona dazu, dass die Kosten um rund 15 Prozent stiegen, bedauert Birgit Simmler. „Leider bleiben die Förderungen aber seit 20 Jahren auf fast gleichem Niveau.“ Diese Förderquote liege bei der Luisenburg unter zehn Prozent, während sie zum Beispiel bei Privat-Theatern in Hamburg durchschnittlich 30 Prozent betrage, bei öffentlichen Häusern rund 85 Prozent und bei Sommertheatern ab etwa 60 Prozent aufwärts, erklärt die künstlerische Leiterin.