Erlangen/Coburg - Im vergangenen Sommer träumt ganz Fußball-Deutschland von einem weiteren Märchen. Doch die Europameisterschaft wird von einem tragischen Moment überschattet, der den Sport in den Hintergrund rücken lässt. Der Däne Christian Eriksen bricht im Vorrundenspiel gegen Finnland zusammen, entkommt nur knapp dem Tod. Maximilian Jaeger, 24, sieht die Bilder im Fernsehen. „Diese Situation hat mir die Augen geöffnet“, sagt der junge Handballprofi und zieht die Reißleine. Am Tag danach geht es für seinen HC Erlangen in Hannover um Bundesligapunkte. Ohne Jaeger. Er hat einen viel wichtigeren Kampf zu gewinnen: den um sein Leben.
Long-Covid im Leistungssport Die Leidensgeschichte des Ex-HSClers Maximilian Jaeger
Pascal Grosch 17.12.2021 - 13:56 Uhr