Für den "ehrgeizigen Betrug" wurde er am Freitag von einem Gericht in London schuldig gesprochen. Das Strafmaß steht noch aus. Der 49-Jährige hatte einen Kaufinteressenten davon überzeugt, dass er mit den zurückgezogen lebenden Besitzern des Hotels befreundet sei und Verhandlungsvollmacht besitze. Das Traditionshaus sei weit unter Wert für nur 250 Millionen Pfund zu haben, versprach er. Als Vorschuss erbat er eine Million Pfund (1,2 Millionen Euro), die er tatsächlich bekam. Die Geldgeber des Käufers liefen schon durchs Hotel und erörterten Umbauten, so sicher waren sie sich ihrer Sache. Als der Betrüger aber versuchte, noch mehr Geld herauszuschlagen, flog der Schwindel auf. dpa
Arbeitsloser "verkauft" das Ritz-Hotel
Redaktion 02.07.2010 - 17:19 Uhr