Aber auch anderes ist längst fest etabliert in der Stiftungsarbeit. So zum Beispiel die Schultütenaktion kurz vor dem Schulbeginn. Und weil es bei Weitem nicht reicht, eine gut gefüllte Schultüte und einen Schulranzen zu haben, gibt es zweckgebundene Gutscheine dazu,die es Eltern auch später noch ermöglichen, Schulsachen einzukaufen, denn staatliche Teilhabepakete reichen oft nicht aus, den teuren Schulanfang zu finanzieren.
Mithilfe des Wunschbaums werden unzählige Kinderwünsche erfüllt. Ein arbeitsintensives Projekt, denn in den Wohlfahrtsverbänden, die die Wünsche zusammenstellen, müssen die Kinder anonymisiert und die Geschenkpakete danach wieder zugeordnet werden.
Und dennoch: „Es lohnt sich, denn die Kinder bekommen dann nicht irgendein Geschenk, sondern das, was sie sich gewünscht haben“, sagt Kurier-Geschäftsführer Schäfers. Er könne noch vieles aufzählen, von den Osternestern bis hin zur Finanzierung von Mittagessen für Schüler. „Die Arbeit reißt nicht ab, die Hilfsanträge,die gestellt werden, nehmen zu.“
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