Seit mehr als 30 Jahren leistet „Menschen in Not“ (MiN) Unterstützung für in Not Geratene aus der Region, seit 2007 ist MiN eine eingetragene Stiftung. Solange schon ist der Kurier mit seinen Lesern im Einsatz. Die Geldsumme, die in den vergangenen 30 Jahren verteilt wurde, sei beachtlich, sagt Serge Schäfers, Geschäftsführer des Nordbayerischen Kuriers. Sie liege in einem Bereich von etwa fünf bis sechs Millionen Euro für die Region. In den vergangenen Jahren, als aus dem kleinen Hilfswerk eine Stiftung geworden ist, waren es jährlich rund 200.000 Euro, die in Stadt und Landkreis verteilt wurden. Dank der Kurier-Leser, die gespendet haben. In der Gesamtheit gesehen keine große Summe, aber für viele kleine Einzelschicksale, die davon profitiert haben, eine immense Erleichterung, eine große Freude. Und für manche Projekte, wie etwa der Lieferwagen für das Hollfelder Mehrgenerationenhaus oder die Betreuungsrikscha in Bayreuth der Startschuss in eine erfolgreiche Zukunft.