Todkranke Kinder
Gerswid Herrmann strahlte beim Gespräch mit dem Kurier ob der Spende übers ganze Gesicht. Weil Chara Gravou vom Kinderpalliativteam der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen und ihr Team damit einiges weiter finanzieren können. Den Unterhalt von vier Autos etwa, mit denen Mitarbeiter zu den Familien todkranker Kinder in ganz Nordbayern fahren, um etwa in akuten Krisensituationen zu helfen. Derzeit werden rund 30 Kinder und ihre Familien betreut, rund 100 sind es übers Jahr, sagte Gerswid Herrmann. Auf die Frage, ob es dabei nicht um eine tieftraurige Arbeit gehe, antwortete sie: „Es ist vor allem eine wunderbare und sehr wichtige Arbeit. Und es ist erstaunlich, wie viel Lebensfreude dabei trotz der unbestreitbaren Extremsituationen sowohl bei den Mitarbeitern, aber auch bei den Familien immer wieder möglich ist.“