Glücklicherweise bemerkte der Fahrer eines Lastwagens gegen 20:40 Uhr die Flammen in einer Scheune, welche für landwirtschaftliche Geräte und Futtermittel genutzt wird, zwischen Sankt Veit und Walkerszell. Durch seinen zügigen Notruf verhinderte er Schlimmeres: "Hätte der Futtermittellieferant das Feuer nicht so schnell gemeldet, wäre der Tod von 500 Schweinen nicht zu verhindern gewesen", bestätigt Andreas Seegmüller, Kreisbrandmeister für Öffentlichkeitsarbeit im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Durch das beherzte Eingreifen der über 100 Feuerwehrkräfte aus umliegenden Ortschaften, konnte schließlich ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Schweinemaststall verhindert werden. Die Scheune brannte vollständig nieder. Verletzt wurde nach aktuellem Stand niemand. Zur Schadenshöhe und zur Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.