Die Tanzschule, in der Carlo Paredes vortanzt, doziert und führt, heißt „Blanco y Negro“ und nennt sich „Die argentinische Tanzschule“. Das kann man so einfach nicht stehen lassen. Einerseits, weil es schwarz und weiß nicht so wirklich trifft, bei genauerem Hinsehen zumindest: Carlos Paredes und seine Partnerin Vivian lassen beim Tanz Zwischentöne zu. Und: eine argentinische Tanzschule ist „Blanco y Negro“ auch nicht, schon eher eine südamerikanische oder argentinisch-kolumbianische. Denn Paredes ist Kolumbianer.
Lernen mit Weltmeister Tango für Spätberufene
Von Michael Weiser 02.12.2018 - 18:10 Uhr