Aus Freude läuteten an vielen katholischen Kirchen in Bayern am Donnerstagabend die Glocken, in einigen Gemeinden wurden sogar spontan Dankandachten gefeiert: die Katholiken haben wieder ein Oberhaupt. Der aus den USA stammende Robert Francis Prevost ist zum neuen Papst gewählt worden und hat den Namen Leo XIV. gewählt. Nach nur vier Wahlgängen war der Pontifex bestimmt. Die vergleichsweise rasche Entscheidung weißt darauf hin, „dass es keine größeren Grabenkämpfe zwischen den Kardinälen im Konklave gab. Es konnte schnell ein Konsens gefunden werden“, sagt Professor Thomas Weißer, Lehrstuhlinhaber am Institut für Katholische Theologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, im Gespräch mit diesen Redaktion.