München - Der Leibwächter des früheren Wirecard-Chefs Markus Brauns ist nach eigenen Worten durch sein Vertrauen in den österreichischen Manager ruiniert worden. Er habe durch die Pleite des Dax-Konzerns 170.000 Euro verloren, berichtete der 58-Jährige als Zeuge im Münchner Wirecard-Prozess. Am Tag der Insolvenzanmeldung im Juni 2020 habe er Braun in der Wirecard-Zentrale noch vor wütenden Mitarbeitern geschützt, die ins Vorstandsbüro vordringen wollten. Erst im Nachhinein sei ihm klargeworden: "Du bist pleite."