Das deutsche Handwerk kämpft trotz guter Geschäfte mit dem Nachwuchsschwund. Obwohl die Umsätze steigen - in diesem Jahr erhoffen sich die Betriebe ein Plus von 2,5 Prozent - ist die Zahl der jährlich neu eingestellten Auszubildenden seit dem Beginn dieses Jahrzehnts um über 70.000 zurückgegangen. Nach Einschätzung von Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer könnte sich der Fachkräftemangel auch durch die SPD-Pläne für ein längeres Arbeitslosengeld noch zusätzlich verschärfen.