Im Visier der Kontrolleure stehen jedes Jahr Firmen, die Lebensmittel, kosmetische Produkte, Bedarfsgegenstände oder Tabakerzeugnisse herstellen, verarbeiten oder verbreiten. Im Vergleich zum Jahr 2019 war die Zahl der Kontrollen um 40 Prozent zurückgegangen. Als Grund nannte das Ministerium die Auswirkungen der Pandemie. Veränderte Arbeitsabläufe, Kontaktbeschränkungen, eingeschränkte Öffnungszeiten, Homeoffice - für die Kontrolleure waren dies "denkbar schwierige Voraussetzungen", erklärte Gesundheitsministerin Heike Werner. Dennoch sei der Schutz der Verbraucher jederzeit gewährleistet gewesen, so die Linke-Politikerin.