Berlin - Zu viel Regen hat den Landwirten in diesem Sommer eine deutlich schlechtere Getreideernte eingebracht. Auszugehen ist von 39,3 Millionen Tonnen nach 42 Millionen Tonnen bei der Ernte 2023, wie der Deutsche Bauernverband mitteilte. Dies sei eine "ernüchternde Bilanz". Zu schaffen machen Höfen auch niedrigere Preise bei weiterhin hohen Kosten. Treiber für die Preise im Supermarkt seien Agrarprodukte nicht, hieß es. Die Branche warnte davor, den Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln zum Sichern der Ernten mit neuen Vorgaben zu erschweren.