Berlin/New York - Ampel-Krach hin, Kanzler-Dämmerung her – es gibt doch noch was zu feiern für die SPD. So groß wie nach den ersten Ergebnissen aus Brandenburg war das Aufatmen im Berliner Willy-Brandt-Haus an einem Wahlabend schon lange nicht mehr. Zwar traute man sich direkt nach Schließung der Wahllokale noch nicht, die "Euphoriebremse" zu lösen. Doch der Held des Abends stand schon fest: Brandenburgs amtierender und wahrscheinlich auch künftiger Ministerpräsident Dietmar Woidke. Kanzler Olaf Scholz dürfte die Wahl dagegen nur kurz Erleichterung verschaffen.