Das Briefeschreiben ist in Zeiten von E-Mails und WhatsApp etwas aus der Mode gekommen. Nicht so bei Finanzstaatssekretär Martin Schöffel (CSU). Der ist jetzt seit bald anderthalb Jahren im Amt, in den für ihn zuständigen Haushaltsausschuss war er aber noch nicht eingeladen worden. Erst bei dessen 50. Sitzung seit der Landtagswahl war es endlich so weit. Das war auch ihm etwas zu wenig persönlicher Kontakt. Aber immerhin gibt es ja noch den Schriftverkehr. "Wir pflegen ja schon eine intensive Brieffreundschaft", sagte Schöffel also und verwies auf seine vielen Schreiben zu Petitionen oder Anfragen. Auch wenn diese Briefe eher nichts fürs Poesiealbum sind.
Landtagskolumne Schöffel – der seltene Gast im Haushaltsausschuss
Jürgen Umlauft 12.02.2025 - 10:00 Uhr