Hilfe war nach dem Alarm um 19.57 Uhr besonders schnell vor Ort. Die Feuerwehren Wartenfels und Presseck hatten gerade eine Übung und konnten deshalb sofort ausrücken, als die Leitstelle die Piepser auslöste. Vor allem die Wartenfelser waren binnen weniger Minuten da und packten sofort an. Am Brandort, einer Doppelhaushälfte in Wartenfels, fanden die Einsatzkräfte ein Zimmer vor, das lichterloh brannte. Flammen schlugen bereits aus den geborstenen Fenstern. Drei Trupps unter Atemschutz drangen in das Gebäude vor und löschten das Feuer, berichtet Feuerwehrsprecher und Kreisbrandinspektor Yves Wächter. Das Zimmer, in dem der Brand ausgebrochen war, konnte allerdings nicht mehr gerettet werden. Es ist völlig ausgebrannt. Und auch der Rest des Hauses ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Alles ist verrußt.