Landkreis Kulmbach Corona fordert weiteres Todesopfer

In letzter Sekunde ist die Inzidenz in Kulmbach unter 35 gefallen. Eine Verschärfung der Corona-Regeln bleibt dem Landkreis vorerst erspart. Foto: picture alliance/dpa/Oliver Berg

Die Zahl der Menschen, die im Kulmbacher Land im Zusammenhang mit der Pandemie ihr Leben verloren haben, steigt auf 118. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Vorerst bleibt Kulmbach vor den 3G-Regeln verschont.

 
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Kulmbach - Der Landkreis Kulmbach beklagt das 118. Todesopfer seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Am Wochenende ist, wie das Landratsamt berichtet, ein weiterer Mensch im Zusammenhang mit Corona gestorben. Gleichzeitig ist die Zahl der Patienten, die wegen Corona stationär am Kulmbacher Klinikum behandelt werden müssen, auf fünf gestiegen. Keiner von ihnen bedarf derzeit intensivmedizinischer Versorgung.

Doch es gibt an diesem Wochenende auch gute Nachrichten: Obwohl am Sonntag zwei weitere Fälle entdeckt wurden, wird zumindest vorerst die 3G-Regel im Landkreis nichtgreifen, weil der Schwellenwert von 35 in der Inzidenz nicht an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten worden ist. Nach zwei Tagen über 35 sank die Inzidenz am am Samstag auf 34,93 und am Sonntag auf 33,45 und bleibt damit unter dem Wert, bei dem Einschränkungen die Folge gewesen wären. Von den aktuell 30 Corona-Fällen fallen 24 in die vergangenen sieben Tage. 94 Landkreisbewohner befinden sich derzeit in Quarantäne.

Mehr Informationen zu Covid-19: landkreis-kulmbach.de red

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