Landkreis Kulmbach Corona bleibt Dauerbrenner

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Die Inzidenz im Landkreis geht zwar leicht zurück. Aber auch am Dienstag sind 213 neue Fälle gemeldet worden.

 
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Bis zu einem Wert von 1397,6, wie ihn das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag für den Landkreis Kulmbach ausgewiesen hat, ist es noch ein langer Weg bergab. Aus unbekannten Gründen seien offenbar aus ganz Bayern am Montag keinerlei neuen Corona-Daten an das RKI übermittelt worden, informiert Oliver Hempfling vom Kulmbacher Landratsamt. Die tatsächliche Inzidenz im Kulmbacher Land am Montag: 1759,81. Am Dienstag entspannte sich die Lage dann leicht. 213 neue Coronavirus-Fälle wurden an diesem Tag bestätigt. Von den aktuellen Corona-Fällen fallen 1175 in die vergangenen sieben Tage. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert pro 100 000 Einwohner für den Landkreis Kulmbach fällt damit leicht und liegt aktuell nun bei einem Wert von 1645,01, berichtet die Behörde.

Sieben Patienten werden wegen einer Coronavirus SARS-CoV-2-Infektion derzeit am Kulmbacher Klinikum stationär behandelt, zwei weniger als noch am Vortag. Laut Divi Intensivregister bedürfen zwei von ihnen intensivmedizinischer Behandlung.

Quälend langsam geht es in Sachen Impfungen voran. 76,04 Prozent der Kulmbacher Bevölkerung sind einmal gegen Corona geimpft. Als vollständig geimpft gelten 74,83 Prozent der Landkreisbewohner. 61,88 Prozent haben inzwischen bereits ihre dritte Impfung erhalten. red

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