Kurier-Messe Future.gram diesmal in Auerbach

Klaus Trenz

Future.gram. Dieses Markenzeichen steht für die Ausbildungsmessen des Nordbayerischen Kuriers. Bereits zum vierten Mal wurde sie in der Helmut-Ott-Halle durchgeführt. Sie kann auch am Freitag, 21. Februar, noch besucht werden.

 
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54 Aussteller präsentieren sich im Foyer und der Dreifachturnhalle. Ausbilder und Auszubildende treten ein ins Gespräch mit Schülerinnen und Schüler, Studierenden, Berufseinsteigern, aber auch Menschen, die nach neuen beruflichen Herausforderungen suchen.

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Schon 800 Besucher

Insgesamt rund 800 Besucher zählte Event-Manager André Riedel am Donnerstag (20. Februar). Bis zu 400 Interessenten werden am Freitag noch erwartet. Die Besucher kommen vor allem aus Schulen in der Umgebung – unter anderem aus Amberg, Pegnitz, Pottenstein, Velden, Grafenwöhr, Enzdorf, Eschenbach und nicht zuletzt aus Auerbach. „Die Schulen nehmen das Angebot des kostenlosen Bus-Shuttles gern an“, sagt Riedel. Man habe insgesamt 50 Schulen aus der Region angeschrieben. Die Future.gram-Messe deckt mittlerweile durch die verschiedenen Standorte nahezu die ganze Region ab. Die nächsten Messen finden in Bindlach, Naila, Bad Staffelstein und – neu – in Hildburghausen statt.

Immer mehr Standorte

Und es scheint noch Luft nach oben zu geben, auch wenn die Vorbereitungen für eine derartige Messe nicht ohne sind. „Wir versuchen, immer mehr Standorte dazu zu bekommen“, sagt Riedel. Die Future.gram – eine Erfolgsgeschichte? Keine Frage für Produktmanager Oliver Altendorf. Er muss überlegen, wie viele Ausbildungsmessen es bisher gegeben hat. Und muss am Ende passen. In jedem Fall aber organisiert er in diesem Jahr die 20. Messe mit. Es beteiligten sich Firmen, die immer dabei sind, man könne aber stets neue Betriebe für die Ausbildungsmesse gewinnen.

„Nie waren die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Berufswahl so umfangreich“, so de Geschäftsführer des Nordbayerischen Kuriers und der HCSB-Verlagsgruppe, Andreas Heinkel. Allerdings mache die Vielzahl an Ausbildungsberufen, die Entscheidung für den richtigen Beruf nicht leicht. Engagierte und kreative junge Menschen würden heute überall gesucht. Und gleichzeitig fehle es vielen Unternehmen an Fachkräften.

Der Clou

Die Ausbildungsmesse Future.gram kann eine Entscheidungshilfe sein. Der Clou: Man kann mehr als nur durch die Messe bummeln, sich Infos holen, sich auf ein Gespräch mit einem Ausbilder oder Firmenchef einlassen oder einen der rund 20-minütigen Vorträge anhören.

Auf der Homepage von Future-gram ist es möglich, online einen Termin mit einer Firma oder Behörde auszumachen, die das Interesse geweckt hat. Sogenannte Berufserkundungsbögen vervollständigen das komplett kostenlose Angebot.

Bürgermeister lobt Arbeitgeber

So vielfältig wie Lebensziele, so vielfältig seien auch Berufswünsche, meint Auerbachs Bürgermeister Joachim Neuß. „Viele davon können bei attraktiven Arbeitgebern in der Region erfüllt werden“, sagt Neuß. Zahlreiche Unternehmen suchten bei de Future.gram engagierten Nachwuchs und böten eine nicht nur erstklassige Ausbildung, sondern danach auch interessante berufliche Perspektiven.