Kurier in der Schule WWG-Achtklässer als Basketball-Reporter

Mit großem Aufgebot waren die Klassen 8a und 8m des WWG nicht nur beim Basketballspiel zwischen Medi Bayreuth und der BG Göttingen vertreten, sondern auch beim Nachgespräch mit Pressesprecher Sven Ammon und Sportredakteur Eberhard Spaeth (Bildmitte von links). Foto: Madeleine Keller Quelle: Unbekannt

BASKETBALL. Als Nachwuchsreporter für den Nordbayerischen Kurier waren die Klasse 8a und einige Schüler der Klasse 8m des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums (WWG) von Medi Bayreuth zum Bundesliga-Heimspiel gegen die BG Göttingen (75:78) eingeladen. Organisiert von Lehrerin Barbara Fuchs und Madeleine Keller aus der Marketingabteilung des Nordbayerischen Kuriers, besprachen sie ihre Eindrücke aus der Oberfrankenhalle später im Unterricht mit dem Klub-Pressesprecher Sven Ammon und Sportredakteur Eberhard Spaeth. Dazu verfassten sie folgenden Bericht:

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

„In diesem Gespräch kristallisierte sich heraus, dass zwei Gründe für die Bayreuther Niederlage verantwortlich waren: die schlechte Quote bei den Dreipunktewürfen und die Ballverluste, vier davon in den letzten drei Minuten. Ein weiterer Grund ist laut Sven Ammon nicht etwa eine mangelnde Fitness, sondern vielmehr das mangelnde Selbstvertrauen nach vier Niederlagen gegen vermeintlich „schwächere“ Mannschaften. Daraus ergebe sich, dass im Medi-Team momentan der „Flow“ fehlt. Somit lasse es sich auch erklären, dass selbst gute Dreierwerfer wie Kassius Robertson nicht so „heiß laufen“ wie sonst.

Durch die vielen unerwarteten Niederlagen ist man nun gezwungen, Spiele gegen vermeintlich stärkere Teams zu gewinnen, um wie in den letzten Jahren erneut die Playoffs zu erreichen. Die Aufgabe des Trainers besteht nach Einschätzung von Sven Ammon nun darin, die Unsicherheit aus der Mannschaft herauszubekommen, indem er die Spieler durch positive Feedbacks motiviert. Ein Sieg in Oldenburg würde die Mannschaft erst recht wieder anspornen. Dazu sei aber nicht nur nötig, die erforderliche Leistung zu bringen, sondern es müsse auch „mit Herz gespielt“ werden (wie es die Göttinger in Bayreuth taten). Jedoch gibt Ammon auch zu bedenken, dass Bayreuth in den letzten Jahren deutlich über seinen finanziellen Möglichkeiten gespielt hat.

Wir wünschen Medi Bayreuth für die letzten Spiele und die nächste Saison viel Erfolg.

Autor

Bilder