Der Waffen-Finder nahm sein Handy und verständigte die Kulmbacher Polizeiinspektion. Eine Streife kam vor Ort und nahm sich umgehend der Schusswaffe an. Da es leider jedoch immer wieder zu Fällen kommt, bei denen „scharfe Waffen“ von Findern zu Dienststellen gebracht werden, weist die Polizei in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin. Es ist äußerst gefährlich, unbekannte Schusswaffen zu transportieren, ohne die hierzu entsprechenden waffenrechtlichen Erlaubnis zu haben. Dies dürfte jedoch in den seltensten Fällen gegeben sein. Ein einfacher Anruf bei der Polizei ist somit die klügste Entscheidung, um einem Ermittlungsverfahren aus dem Weg zu gehen.