Vom Weißen Turm bis zum Oberhacken, vom EKU-Platz bis hinauf in die Obere Stadt, am Marktplatz oder in den vielen kleinen Gässchen drängten sich die Menschen. Vorwärts ging es nur mit viel Geduld und in kleinen Schritten. Körper an Körper – dicht an dicht.
Vielfältiges Angebot
Das Musikprogramm während der drei „Feiertage“ war vielfältig. Jazz, Rock, Pop oder Soul. Da blieben keine Wünsche offen. Doch der Franke an sich braucht bekanntlich ein wenig Zeit, bis er anspringt. Getanzt wurde deshalb meist erst zu einer späteren Stunde. Die Bewegungsfreudigkeit begann gegen 21.30 Uhr mit einem Nicken des Kopfes im Takt der Musik, dass sich später über das Wippen der Füße bis hin zum ausgelassenen Tanzen steigerte, als die Nacht hereinbrach.
Doch das Altstadtfest war mehr als eine wilde Feier. Verschiedene Vereine boten Vorführungen an . Zum Beispiel Tanzeinlagen am Nachmittag auf dem Marktplatz. Auf dem EKU-Platz, der vom Bierstadel überdacht war, konnten Kinder und Jugendliche sich beim ATS-Kulmbach in den verschiedenen Sportarten ausprobieren. Zudem war dort das Kinder-Karussell, Trampolins und Luftbälle, in denen die Jüngsten herumkugeln konnten, zur Freude der Jungen und Mädchen aufgestellt.
Das Team von Fit’ n fun Kulmbach hatte beim Firmenlauf gute Chancen den Preis für das verrückteste Outfit zu gewinnen. Insgesamt gingen 25 Teams mit jeweils fünf Läufern an den Start. Nach einem Kilometer Strecke, über die Spitalgasse, entlang der Stadthalle und um den Grünzug, wurde der Staffelstab an den nächsten Teamkollegen übergeben. Start und Ziel war jeweils der Kulmbacher Marktplatz. Um das gesundheitliche Wohl der Besucher kümmerten sich die Ehrenamtlichen des BRK Kulmbach, die während der drei Tage ein waches Auge auf das Geschehen hatten. Als Dankeschön dafür stiftete die Kulmbacher Brauerei den Helfern kühle Getränke.