Auf ihrer Facebook-Seite schreibt die Frau davon, die Katzen lebten auf einem „relativ kleinen“ Grundstück. umzäunt sei es wie ein „tatsächliches Gefängnis“. Sie schreibt von Stacheldraht, der bei einer Nachsicht allerdings nicht vorhanden ist. Im Sommer wie im Winter sei das Grundstück schattig, der einzige Schutz sei eine kalte Hütte. Die Frau findet, dass die Tiere vermittelt werden müssen, ihre Freiheit brauchen. Das Tierheim kontert: Das sei bei diesen Tieren nicht möglich. Sie seien zu scheu. Doch die Frau kontert: Die drei Katzen haben ein Leben „in Freiheit und Wärme“ verdient. Völlig unverständlich sei es ihr, warum ein Tierschutzverein „seine Tiere bei nächtelang bis zu minus 18 Grad frieren lässt“ und wirft dem Verein vor, er könne diesen Tieren jederzeit ein besseres Zuhause verschaffen, wenn er nur auf die Vermittlungsangebote der Frau eingehen würde. Sie beklagt auch, dass alle ihre Angebote vom Tierschutzverein ausgeschlagen worden seien. Nur nach heftigem Kampf sei ihr Zutritt zu dem Gelände gewährt worden, auf dem die Tiere untergebracht sind. „ Alle Beteiligen verfangen sich in Lügen, seit Monaten“ schreibt die Frau und bekommt Recht von etlichen Katzenfreunden. Es gibt unter den inzwischen mehr als 120 Antworten auch Facebook-User, die den Tierschutzverein Kulmbach mit anderen Punkten kritisieren. Es gibt aber auch welche, die Contra geben und den Verein verteidigen.