Kulmbach Schule als einer der ersten im Startchancen-Programm

Die Obere Schule in Kulmbach gehört zu den ersten im Freistaat Bayern, die von den Fördermitteln profitiert. Der Landtagsabgeordnete Martin Schöffel hat eine klare Präferenz, wofür das Geld verwendet werden sollte.

 
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Das Programm soll den Unterricht an Schulen mit besonders hohem Anteil an sozial benachteiligten Kindern fördern. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Die Obere Schule der Stadt Kulmbach erhält ab kommendem Schuljahr Fördermittel aus dem Startchancen-Programm von Bund und Freistaat. Das hat der Landtagsabgeordnete Martin Schöffel mitgeteilt. Mit dem Programm werden Schulen mit besonders hohem Anteil an sozial benachteiligten Schülern gefördert. In Bayern profitieren insgesamt 580 Schulen von der Förderung. Die Obere Schule Kulmbach gehört zu den ersten 100 Grund- und Mittelschulen, die im Freistaat bereits im nächsten Schuljahr von dem Programm profitiert.

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Der Freistaat gibt noch einmal die gleiche Summe zu den mehr als 1,4 Milliarden Euro an Bundesmitteln in den Fördertopf. Damit stehen fast drei Milliarden Euro für die Laufzeit von zunächst zehn Jahren zur Verfügung. Das Geld ist für Baumaßnahmen, zusätzliches Personal wie etwa Sozialarbeiter und zur freien Verwendung der Schulen gedacht. „Für mich steht dabei fest: Besonders der Fokus auf die Grundkompetenzen der Schüler wie Lesen, Schreiben und Rechnen muss bei der Verwendung der Fördermittel im Vordergrund stehen. Unser Ziel ist, dass die bayerischen Schüler auch künftig die beste Bildung in Deutschland bekommen“, betont Schöffel.