Zwölf Mal im Jahr stehen die Ehrenamtlichen vom Sozialdienst des BRK-Kreisverbandes Kulmbach zusammen mit dem Team des Blutspendediensts des BRK in Weisentheid in der Stadt Kulmbach bereit für die freiwillige Abgabe des lebensrettenden Elixiers. „Zur Zeit gibt es einen Mangel an Vorräten. Das liegt natürlich an der Urlaubszeit. Zum einen sind weniger Spender im Land, zum anderen gibt es vermehrt Unfälle“, erklärt Teamleiterin Jutta Röber und ergänzt: „Auch während der Austragung der Weltmeisterschaft wurde weniger Blut gespendet.“ Zudem habe die Hitzewelle viele Menschen vom Blutspenden abgehalten.
Das Rathaus ist für einen Blutspendetermin eine ungewöhnliche, aber schöne Umgebung. Den Spendern – die Resonanz ist gut – bietet sich ein Blick auf die Stuck verzierte Decke des Sitzungssaales, während 500 Milliliter Blut Tropfen um Tropfen in den Beutel rinnen. Vor der Spende sind verschiedene Stationen zu durchlaufen. Nach der Anmeldung wird in einem Fragebogen geklärt, ob es Gründe gibt, dass eine Spende vorübergehend nicht verwendet werden kann. „Um Risiken auszuschließen gibt es nach Aufenthalten im außereuropäischen Ausland Sperrfristen, diese können zwischen vier Wochen und einem halben Jahr betragen, je nach Kontinent“, so Dr. Bernd Braunach. Kurz vor der Spende folgt ein kleiner Piks ins Ohrläppchen. In wenigen Sekunden wird ermitteln, ob sich im Blut eine genügende Menge roter Blutkörperchen befindet.
BRK-Kreisgeschäftsführer Jürgen Dippold erklärt, wie es nach der Spende weitergeht: „Aus 480 Milliliter Blut – die restlichen 20 Milliliter dienen Untersuchungszwecken – werden rund 250 Blutprodukte hergestellt, die verschiedentlich zum Einsatz kommen.“ Auch für Blutspender habe die Spende Vorteile, so Dippold. „Das Blut wird lückenlos ärztlich überwacht und untersucht. Bei Befunden wird der Spender sowie dessen Hausarzt informiert. Eine frühzeitige Erkennung von Krankheiten kann nicht nur Leben retten, sondert spart den Krankenkassen und dem Sozialsystem sehr viel Geld.“ gab
Das Rathaus ist für einen Blutspendetermin eine ungewöhnliche, aber schöne Umgebung. Den Spendern – die Resonanz ist gut – bietet sich ein Blick auf die Stuck verzierte Decke des Sitzungssaales, während 500 Milliliter Blut Tropfen um Tropfen in den Beutel rinnen. Vor der Spende sind verschiedene Stationen zu durchlaufen. Nach der Anmeldung wird in einem Fragebogen geklärt, ob es Gründe gibt, dass eine Spende vorübergehend nicht verwendet werden kann. „Um Risiken auszuschließen gibt es nach Aufenthalten im außereuropäischen Ausland Sperrfristen, diese können zwischen vier Wochen und einem halben Jahr betragen, je nach Kontinent“, so Dr. Bernd Braunach. Kurz vor der Spende folgt ein kleiner Piks ins Ohrläppchen. In wenigen Sekunden wird ermitteln, ob sich im Blut eine genügende Menge roter Blutkörperchen befindet.
BRK-Kreisgeschäftsführer Jürgen Dippold erklärt, wie es nach der Spende weitergeht: „Aus 480 Milliliter Blut – die restlichen 20 Milliliter dienen Untersuchungszwecken – werden rund 250 Blutprodukte hergestellt, die verschiedentlich zum Einsatz kommen.“ Auch für Blutspender habe die Spende Vorteile, so Dippold. „Das Blut wird lückenlos ärztlich überwacht und untersucht. Bei Befunden wird der Spender sowie dessen Hausarzt informiert. Eine frühzeitige Erkennung von Krankheiten kann nicht nur Leben retten, sondert spart den Krankenkassen und dem Sozialsystem sehr viel Geld.“ gab