Die Klageandrohungen der Gewerkschaft Verdi, gegen verkaufsoffene Sonntage immer dann vorzugehen, wenn es auch nur den Hauch eines juristischen Ansatzes dafür gibt, greift. Vier offene Sonntage zwischen Januar und November wären grundsätzlich möglich. Nur zwei wird es in der Stadt Kulmbach geben: Am 3. März, wenn auf dem EKU-Platz der jährliche Frühjahrsmarkt stattfindet und dann ein weiteres Mal am 4. August zum Bierfest. Einfach so allen Läden im Stadtgebiet erlauben, aufzumachen, das geht allerdings nicht. Die am Stadtrand sind ohnehin nicht einbezogen. Aber es werden auch Geschäfte zubleiben müssen, die man in Kulmbach längst der Innenstadt zuordnet.
Kulmbach gibt nach Der nicht ganz so offene Sonntag
Melitta Burger (14) 09.02.2024 - 00:00 Uhr