Höhepunkt des Treffens war die Vorstellung der Festbiere. Braumeister Dr. Frithjof Thiele erläuterte die Unterschiede der vier Sorten, die einen ganz eigenen Charakter haben. Sie unterschieden sich in Malz und Hopfung. Danach ist das Mönchshof ein helles Bier mit einer feinen Hopfennote. Eine leicht dunkle Farbe und eine Karamell-Nuance sei dem EKU zu eigen. Im Gegensatz dazu das obergärige Kapuziner. Dieses Weißbier verfüge über ein bananiges Aroma. Das dunkelste aller Festbiere ist das „Kulmbacher“. Es besitzt eine dezente Bernsteinfarbe. Die verschiedenen Sorten haben einen leicht erhöhten Alkoholgehalt, der beim EKU beispielsweise 5,8 Prozent beträgt – „wie es sich für ein anständiges Festbier gehört“, so der Braumeister. Die Braugerste stammt ausnahmslos aus Franken.
Zum Abschluss durfte Oberbürgermeister Ingo Lehmann seine Generalprobe für Samstag absolvieren: Er übte bei einem Fass den Anstich; die Aufgabe meisterte er ohne Probleme.