Auf jeden Fall gibt es tatsächlich noch im August, spätestens im September ein digitales Treffen aller Teilnehmer zum gegenseitigen Kennenlernen. Das bestätigt Katja Mans, die Projektleiterin bei KLT. „Im Oktober soll – dann hoffentlich in Präsenz – eine Ideenwerkstatt mit Workshops folgen an einem zentralen Ort im Bundesgebiet.“
Herausforderungen und Ziele
Bis dahin kann sich jeder – Teilnehmer oder Interessierter – in einer Wissensplattform auf der Homepage von „KreativLandTransfer“ über die Transfer-Konzepte informieren. „Darüber hinaus“, fährt Mans fort, „bietet das KLT Coachings an, um zu erfahren, wo die Partner, die mit ihren Vorhaben noch am Anfang stehen, Hilfe brauchen – sei es im Marketing oder bei Förderanträgen. Wir wollen auch selbst herausfinden, wo für die Netzwerke die Herausforderungen liegen und welche Ziele sie haben.“ Während der 18-monatigen Laufzeit sollen etwa bei Halbzeit Zwischenergebnisse präsentiert werden; im Januar 2023 ist eine große gemeinsame Abschlussveranstaltung geplant, bei der die Ergebnisse des Tandem-Projekts präsentiert werden.
„Die Bewerbungen haben gezeigt: Viele Kreative sehen ihre Zukunft auf dem Land“, sagt Stephanie Hock, die Juryvorsitzende von MFG-Baden-Württemberg. „Größere Gestaltungsmöglichkeiten, der Wunsch, nachhaltig zu leben und vor allem die Digitalisierung sind Treiber dieser Entwicklung. Die nun ausgezeichneten Projekte stehen noch am Anfang, haben die Jury aber durch ihre Potenziale überzeugt.“
Mehr Informationen zu den Projekten gibt es im Netz unter www.kreativlandtransfer.de.