Die steigende Zahl von Flusskreuzfahrt-Touristen führt auch in der Weltkulturerbe-Stadt Bamberg zu Kritik. «Es gibt Menschen, die das befürworten, weil es viel Geld bringt», sagte eine Sprecherin der Stadt. «Manchen Anwohnern ist es aber zu viel, die ärgern sich.» Man wolle aber die Stimmung in der Bevölkerung positiv gestalten, sagt Andreas Christel von der Tourismus-Stelle der oberfränkischen Stadt. Jährlich kommen nach Angaben Christels 6,3 Millionen Tagesbesucher. Die Flusskreuzfahrt-Touristen machen mit rund 140.000 einen kleinen Teil davon aus.