Als der Kreisfeuerwehrverband vor 30 Jahren in Glashütten aus der Taufe gehoben wurde, ahnte niemand, welch gute Entwicklung die Landkreis-Vereinigung der Ortswehren nehmen würde. Galt es anfänglich, eine der unteren Gliederungen für den Landesfeuerwehrverband zu schaffen, ist der Verband im Landkreis heute der Partner für Städte und Gemeinden sowie deren politische Entscheider. Mit der gebündelten Macht der Ortswehren trat er an die Stelle der Kreisbrandräte, die bis dahin die Interessen der Feuerwehren vertreten hatten. „Wenn es den Kreisfeuerwehrverband nicht gäbe, stünden wir heute nicht so gut da.“ So lautet das Fazit von Kreisbrandrat Hermann Schreck, dem Verbandsvorsitzenden. In den zurückliegenden 30 Jahren habe der Kreisfeuerwehrverband stets aufgezeigt, was nötig sei. Der Verband habe dafür auch politisch Druck gemacht. Im Landratsamt und beim Ministerium in München.