FUßBALL. Was noch fehlt zum Glück? „Ein Videoanalyst. Der aber ist echt schwer zu bekommen“, sagt Henrik Schödel ohne spürbaren Anflug der Enttäuschung. Enttäuschung ist für den 51-jährigen Pädagogen ohnehin ein Fremdwort. Abgesehen von einem Fachmann für die Spielnachbetrachtung hat der neue Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) Bayreuth nämlich all das bekommen, was er wollte: „einen hochmotivierten, jungen Trainerstab“ mit vielen neuen, auch namhaften Gesichtern und mit Max Zahn einen Physiotherapeuten, der sich einmal in der Woche um die Rekonvaleszenten kümmert. Entsprechend selbstbewusste Ziele formuliert Schödel: „Dass wir jedes Jahr zwei, drei Jugendliche in den Kader der ersten Mannschaft bringen. Das muss unser Anspruch sein.“
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