Die Genossenschaft hat die Zügel mächtig angezogen in den vergangenen Tagen nach dem ergebnislosen Treffen. Wer heute auf die Homepage der Kommunbräu geht, findet, dass die Gastwirtschaft regelrecht ausradiert wurde. Kein Hinweis auf die Gastronomie, auf die Wirtin, deren strahlendes Lächeln noch vor Kurzem die Startseite geschmückt hatte. Kein Veranstaltungshinweis, keine Telefonnummer. Nur noch die Brauerei und die Genossenschaft sind vertreten. Darum werde sich nun ihr Anwalt kümmern müssen, sagt die gekündigte Wirtin. Sie habe für die Gestaltung der Homepage bezahlt, als sie vor zwei Jahren die Kommunwirtschaft übernommen hat. „Einen Haufen Geld hat das gekostet.“
Kommunbräu Jetzt streitet man auch über den Namen
Melitta Burger 18.05.2024 - 12:00 Uhr