Gute Zuschüsse
Was ihm auch sehr am Herzen liege, sei die Grund- und Mittelschule, in der als erster Schule im Landkreis Forchheim die Digitalisierung eingeführt wurde. Zum zweiten Mal in seiner Amtszeit wurden mit guten Zuschüssen auch schon neue PCs angeschafft. Was für die Schule nun noch ausstehe, sei der Glasfaseranschluss. Zentrales Beispiel für einen fairen Umgang im Gemeinderat sei auch die beschlossene Doppelturnhalle, die auch als Veranstaltungshalle mit einer Gesamtkapazität von 1100 Leuten genutzt werden kann. Ein solches Angebot müsse man eben schaffen. Zimmermann lobte aber auch die Mitarbeiter der Verwaltung und des Bauhofs. Letztere machen durch die Anschaffung von modernen Geräten immer mehr selbst.
Energiekosten einsparen
Für eine der nächsten Gemeinderatssitzungen kündigte Zimmermann die Verabschiedung des Feuerwehrbedarfsplans an. Denn die Feuerwehren seien ebenso wichtig wie die Helfer vor Ort (HvO). Außerdem werde Gößweinstein nicht nur Energiekosten einsparen, sondern auch CO2. Alleine durch die bereits fast komplett umgesetzte Umstellung der Straßenbeleuchtung auf die LED-Technik werden pro Jahr 91,7 Tonnen CO2 eingespart. Auch das geplante Nahwärmenetz entspreche in Kombination mit dem Luftkurort genau dem Zeitgeist für den Umweltschutz. Denn ab 2025 dürfen keine neuen Ölheizungen mehr eingebaut werden.
Gemeinsame Sache machen
Ein Thema, das Zimmermann auf den Nägeln brennt, ist das Rathaus. Dazu müsse heuer noch die Entscheidung fallen, ob man mit der Kirchenverwaltung gemeinsame Sache machen kann. Plan B wäre ein Rathausneubau. Die beiden großen Projekte Rathaus und Turnhalle sieht er sehr entspannt. Denn die Schulden wurden in seiner Amtszeit von rund 6,2 Millionen auf rund 3,6 Millionen Euro reduziert und noch zusätzlich eine Rücklage von rund 2,5 Millionen Euro aufgebaut.