Knapp drei Wochen zu früh kam die kleine Helena auf die Welt – und wurde damit an Heiligabend zu einem waschechten Christkind. „Geplant war das so natürlich überhaupt nicht, aber es ist auf jeden Fall etwas Besonderes“, erzählt Mutter Laura Degelmann. Mit der verfrühten Geburt musste auch das Weihnachtsfest der Familie ein wenig abgeändert werden. „An mir ist Weihnachten natürlich völlig vorbeigezogen.“ Ihr Sohn und ihr Mann haben bei den Großeltern gefeiert. Dass die Entbindung zudem in Bayreuth stattfindet, habe sich ebenfalls erst kurzfristig ergeben. „Eigentlich hätte ich in Hof entbinden sollen, bin dann aber nach Bayreuth verlegt worden wegen der Frühchenstation hier im Klinikum“, berichtet Degelmann und lobt die fürsorgliche Betreuung – „die waren hier wirklich super aufgestellt“. In wenigen Wochen darf das Frühchen dann ebenfalls die Station des Klinikums verlassen. Bei Familie und Freunden hat sich die Nachricht von der Geburt an Heiligabend schnell herumgesprochen. Für sie sei die kleine Helena bereits der „Weihnachtsengel“, sagt Degelmann. Und sie war heuer nicht das einzige Christkind in Bayreuth. An Heiligabend kam ein weiteres Baby im Bayreuther Klinikum zur Welt, am ersten Weihnachtstag nochmals zwei Kinder, teilt das Klinikum mit.
Klinikum Bayreuth Frühchen Helena wird zum Christkind
Thomas Geißler 26.12.2024 - 18:30 Uhr