Der Planet Erde kommt an seine Grenzen
Der Planet Erde komme an seine Grenzen: Die Stickstoffkreisläufe würden überbeansprucht, die Biodiversitätsverluste seien dramatisch. Längst sei es an der Zeit, dass Wirtschaft und Politik nachhaltig handelten. Die Umwelt und das soziale Gefüge dürften nicht vernachlässigt werden. „Um unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern, dürfen wir nicht mehr verbrauchen als nachwächst.“
Der Verbrauch von Kohlendioxid müsste um 70 Prozent reduziert werden, um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Seit 1970 sei weltweit ein Artenverlust von 68 Prozent festzustellen. Denn die Lebensräume würden zum Beispiel durch die industrialisierte Landwirtschaft zerstört. „Nachhaltigkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe und eine Chance“ , sagte Weiger. „In den Kommunen werden die Nachhaltigkeitsbeschlüsse erlebbar.“